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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

31. März 2015

Namibia im Fokus

Die Partnerschaft zwischen Dardabis und Unna steht im Mittelpunkt des Infoabends

Am 18.4. 2015 findet im Kirchenkreis Unna, Jona-Haus, Eichenstr. 1, ein Namibia-Informationsabend statt. Elizabeth von Francois, ökumenische Mitarbeiterin aus Namibia, wird von der aktuellen Situation im Land Namibia berichten. Auch die Armutsbekämpfung durch die Evangelische Lutherische Kirche in der Republik Namibia sowie die AIDS-Programme der Kirche werden zur Sprache kommen.

Der Dordabis-Freundeskreis informiert über den Stand der Beziehungen zur Partnergemeinde Doradbis im Süden von Windhoek. Dabei soll auch für die vielfältigen Möglichkeiten der Unterstützung der Freundeskreis-Arbeit geworben werden.

Weitere Informationen bei der Vorsitzenden des Freundeskreises Beate Heßler:  02303-288134