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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

23. Januar 2015

Superintendentin verlässt Kirchenkreis

Zum 1. April verlässt Superintendentin Annette Muhr-Nelson den Evangelischen Kirchenkreis Unna. Sie wird die Leitung des Amtes für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der Ev. Kirche von Westfalen übernehmen.

Für sie sei die neue Tätigkeit „ein Anknüpfen an Themenfelder, die mich seit dem Studium begleiten und immer ein Herzensanliegen waren.“ Und doch fiele es ihr nicht leicht zu gehen, denn: „ Ich blicke zurück auf fast 11 Jahre erfüllte Zeit und fruchtbares Zusammenarbeiten“, so schreibt sie in einem Brief an die Mitarbeitenden des Kirchenkreises. Ihr Stellvertreter Pfarrer Hans-Martin Böcker bedauert den Weggang: „Annette Muhr-Nelson wird eine große Lücke hinterlassen. Sie kennt und liebt den Kirchenkreis und sie hat gerade bei der Neukonzeption in den letzten drei Jahren deutliche Spuren hinterlassen. Doch wir gratulieren ihr auch zu dieser neuen Aufgabe und wünschen ihr alles Gute“. Die Verabschiedung durch Kirchenrat Gerhard Duncker wir am 28.3. um 15 Uhr in der Stadtkirche stattfinden.

Die Freigabe der Stelle zur Wiederbesetzung wird nun bei der Landeskirche beantragt, zwischenzeitlich nimmt der Nominierungsausschuss des Kirchenkreises seine Arbeit auf und erarbeitet einen Vorschlag für die Synode. Bis zur Wiederbesetzung wird die Vertretung durch Synodalassessor Hans-Martin Böcker sowie der stellvertretenden Synodalassessorin Anja Josefowitz und Scriba Christoph Maties aus Bergkamen wahrgenommen.

Annette Muhr-Nelson, Jahrgang 1958, studierte Theologie in Bochum und Bonn und absolviert ihre Ausbildung zur Pfarrerin im Dortmunder Westen. Von 1990 bis 2004 war sie als Gemeindepfarrerin in Schwerte tätig und von 1997 bis 2004 Mitglied der Kirchenleitung der westfälischen Landeskirche, deren Friedensbeauftragte sie seit 2010 ist. Seit 2004 ist Annette Muhr-Nelson Superintendentin im Evangelischen Kirchenkreis Unna.

Das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der Ev. Kirche von Westfalen - kurz MÖWe – bündelt die ökumenischen Aktivitäten der Landeskirche und unterstützt und berät die Kirchenkreise und -gemeinden in diesen drei Themengebieten. Hierzu gehören die Zusammenarbeit mit Initiativen, zum Beispiel mit Eine-Welt-Einrichtungen, Friedensgruppen und ökumenischen Arbeitskreisen, aber auch die Organisation internationaler Partnerschaften und dazu gehörende Bildungsarbeit. Das Amt hat seinen Sitz in Dortmund.
www.moewe-westfalen.de