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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

26. März 2015

Glocken läuten zum Gedenken

Die Glocken der Kirchen im Kirchenkreis Unna läuten zum Gedenken an die Opfer des Flugzeugabsturzes

Angesichts des tragischen Flugzeugabsturzes in den französischen Alpen, bei dem auch zahlreiche Reisende aus Nordrhein-Westfalens zu Tode gekommen sind, hat die Landesregierung für Donnerstag Vormittag zu einer Schweigeminute im Gedenken an die Opfer und Angehörigen aufgerufen.

Präses Annette Kurschus hat sich diesen Aufruf zu eigen gemacht und ruft ebenfalls dazu auf, die Arbeit am Donnerstag, den 26. März 2015 um 10.53 Uhr, der Uhrzeit des Unglücks, für einen Moment des Gedenkens und des stillen Gebetes ruhen zu lassen. Diesem Aufruf schließt sich auch Superintendentin Annette Muhr-Nelson an: so wird im Haus der Kirche in dieser Zeit die Belegschaft die Arbeit nieder legen und im ganzen Kirchenkreis werden vielerorts die Kirchenglocken läuten.