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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

24. Januar 2015

Macht Euch auf die Socken!

Gemeinsam an den Ideen zum Reformationsjahr 2017 bauen, das ist die Aufgabe der Teilnehmenden am Workshop.

681 Tage vor Beginn des Reformationsjahres 2017 fangen die Vorbereitungen für das Jubiläum im Kirchenkreis Unna an. Ein Workshop soll Interessierte und die Reformationsbeauftragten der Gemeinden einstimmen. Er wird am 20.2. von 16 bis 21 Uhr im Haus der Kirche in Unna stattfinden.

Der Workshop ist gedacht für alle, die Lust haben, das Reformationsjubiläum zu feiern, und die sich darüber austauschen und inspirieren lassen wollen.
Eine Einstimmung mit der Frage "Was ist eigentlich evangelisch" bringt der Kabarettist Martin Funder mit. Danach wird gesammelt: Ideen, Projekte und Aktionen. Kleine Arbeitsgruppen werden ab dem Workshop daran weiter arbeiten.

Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther 95 Thesen gegen den Missbrauch des Ablasses. Der berühmte Thesenanschlag Luthers an die Tür der Wittenberger Schlosskirche gilt als Beginn der Reformation. Am 31. Oktober 2017 jährt sich der Thesenanschlag zum 500. Mal.

Bereits für Martin Luther war der Beginn der Reformation ein Grund zu feiern. Zehn Jahre danach, am 1. November 1527, erinnerte er sich in geselliger Runde an die "Vernichtung der Ablässe vor zehn Jahren". Seither wurde des Thesenanschlags am Jahrestag mit Festakten gedacht und bis heute wird er als Reformationstag gefeiert.