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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

22. Januar 2015

Neue Wege in der Familienbildung

Schokolade, ein weiches Sitzkissen und Beruhigungstee gehören zum Paket, dass Manuela Fischer (r.) auf den Weg in ihre neue Stelle von der Leiterin der Familienbildung, Andrea Goede, zum Abschied bekam.

Im Rahmen des Neujahresempfanges der Familienbildung (FaBi) wurde die pädagogische Mitarbeiterin Manuela Fischer verabschiedet. Sie verlässt zum 15.2. die Familienbildung in Richtung Kirchenkreis Iserlohn. FaBi-Leiterin Andrea Goede gab ihr, neben dem Dank für ihre mehrjährige Tätigkeit insbesondere im naturpädagogischen Bereich und in der Schulung von Mitarbeitenden, eine Tasche mit Hilfsmittel für die neue Aufgabe auf den Weg. Manuela Fischer wird zukünftig eine Kindertagesstätte leiten.

Mit den Kursleitungen stellte Andrea Goede auch das neue Programm der Familienbildung vor. Ganz neu im Programm sind zum Beispiel eine Do it yourself – Fahrradwerkstatt für Frauen sowie eine Gitarrenkurs-Fortbildung. Das ausführliche Programmheft liegt in den Gemeinden und im Haus der Kirche aus und ist online hier verfügbar.