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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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20. Januar 2015

Den Kinderschuhen entwachsen

In der Schillerschule feierten die Mitarbeitenden der OGS ihren Neujahrsempfang. Geschäftsführer Detlef Maidorn blickte dabei auch zurück auf die letzten 10 Jahre Offener Ganztag im Kirchenkreis.

Wäre die OGS ein Schulkind, wäre am Ende des Jahres die Schulpflicht erfüllt. Seit 10 Jahren bietet der Ev. Kirchenkreis als Träger den Offenen Ganztag an. Doch nach den ersten 10 Jahren soll noch lange nicht Schluss sein. Ein Grund zu feiern war das Jubiläum aber allemal.

In der Schillerschule in Unna-Massen feierten über 120 Mitarbeitende beim diesjährigen Neujahrsempfang den runden Geburtstag. Geschäftsführer Detlef Maidorn und Koordinator Michael Klimziak blickten dabei zurück: „Die Anfänge waren wie Wildwest. Wir haben einfach gemacht und mussten uns erst einmal selbst erfinden“, erinnerte sich Maidorn. An sieben Schulen mit 230 Kindern startete der offene Ganztag zunächst. Heute sind es über 1400 Kinder, betreut und begleitet von 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Was gestartet ist als reines Betreuungsangebot, hat sich etabliert als wesentlicher Bestandteil der Schullandschaft. Der Ganztag ist Familien ergänzend und hat die Schule verändert. Denn auf einmal tauchten da noch andere Mitarbeitende auf, die anders arbeiteten“, fasste Koordinator Michael Klimziak die Entwicklung zusammen. Dies sei auch nicht immer reibungslos gelaufen. Doch heute sei man aus diesen Kinderschuhen gewachsen. Nicht zuletzt aufgrund der engagierten Arbeit der Teams, von der Erzieherin über die Küchenkraft zur Hausaufgabenbetreuung. Der besondere Dank der beiden Vertreter des Kirchenkreises galt daher auch den Mitarbeitenden, 15 davon schon  von Anfang an dabei, sowie den Schulen, für die der Schulleiter der Schillerschule Matthias Landsberg, diesen Dank stellvertretend entgegen nahm.

Weitere Infos zum Offenen Ganztag hier