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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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16. Januar 2015

Weiter darüber sprechen

Annette von dem Bottlenberg (li.) schulte zuletzt die Mitarbeitenden der Jugendarbeit im Kirchenkreis Unna. Detlef Maidorn (re.) ist eine der Ansprechpersonen im Kirchenkreis.

„Sprich darüber“, so lautet die Schulungsreihe gegen sexuelle Gewalt  im Ev. Kirchenkreis Unna. Mit  der Schulung der Mitarbeitenden im Haus der Kirche hat die Schulung bereits im vergangenen Jahr begonnen. Eine vierstündige Schulung haben nun auch die Jugendreferenten des Kirchenkreises absolviert. Referentin Annette von dem Bottlenberg von der Diakonie Ruhr-Hellweg gab ihr praxisorientiertes Wissen anschaulich und erlebbar weiter, ohne die Thematik zu dramatisieren oder zu tabuisieren. Mit den Schulungen soll Klarheit und Kompetenz im Umgang mit dem Thema „Sexuelle Gewalt“ erreicht werden.

Die Ansprechpersonen des Kirchenkreises für den Umgang mit Verstößen gegen die sexuelle Selbstbestimmung, Christine Weyrowitz (Diakonie Ruhr-Hellweg), Detlef Maidorn (Jugendreferat KK Unna), Pfarrer Dirk Heckmann (Männerarbeit und Erwachsenenbildung) und Pfarrerin Elke Markmann (Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte) zogen inzwischen ein erstes positives Zwischenfazit. Mittlerweile sind ca. 85 Mitarbeitende geschult worden. Ziel ist es, alle ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden des evangelischen Kirchenkreis fortzubilden.  Auch die Referentin der bisherigen Schulungen, von Annette von den Bottlenberg meldet zurück: „Nach meiner Einschätzung können wir mit dem bisherigen Verlauf der Veranstaltungen sehr zufrieden sein.“ Sie erlebte, dass die anfängliche Skepsis schnell wich: „Eine Teilnehmende sagte: ‚Vor der Veranstaltung war ich skeptisch, ob ich das brauche. Bin jetzt froh, dass ich da war!’“ Im Februar folgen dann an zwei Terminen (5. und 11. Februar in der Oase Stentrop) die Schulungen der Pfarrer und Pfarrerinnen.

Weitere Informationen zu "Sprich darüber" unter www.evangelisch-in-unna.de/sprich-darueber