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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

01. Januar 2015

Am Anfang war das Logo

Ein einziges Zeichen, leicht zu erkennen, schnell deutbar und doch charakteristisch. Ein gutes Logo kann mit dem linken Fuß in den Sand malen, heißt es. Auch der Kirchenkreis hat ein Logo: Kreuz und Kreis und Text.

Das Wort Logo ist abgeleitet von dem griechischen Wort logos. Wort, Sinn, Zeichen – so kann man logos übersetzen. Ein Logo hat die Aufgabe, eine Organisation oder ein Unternehmen sichtbar und verständlich zu machen. Es soll den Betrachter wiedererkennbar mit den Inhalten und Zielen der Organisation verbinden. Für Firmen ist das wichtig, das Logo ist, wenn es einmal bekannt ist, eindeutiges Zeichen und bedarf keiner Erklärung. Niemand muss überlegen, was ein großes gelbes M bedeutet oder die drei Streifen auf den Schuhen. Die Zeichen sind untrennbar mit einer Botschaft, einem Gefühl und letztlich mit der Marke verbunden.

So weit hat es das Logo des Ev. Kirchenkreises Unna wohl noch nicht gebracht. Aber ich bin sicher, dass viele von Ihnen auch ohne Text die Zeichen zuordnen könnten. Wir verwenden das Logo auf Briefen und Schildern, auf gedruckten und online-Veröffentlichungen. Ein blaues Kreuz, wie eine Zeichnung, durchbricht einen roten Kreis und ragt hinein.

Das Kreuz ist das dominante Teil des Logos. Wie mit einem dicken Pinsel gemalt, wirft es einen Schatten. Das Kreuz ist unser Hingucker, unser Mittelpunkt. Die Geschichte von Jesus wirft ihre Schatten auf uns, sie ist für uns Anspruch und Zuspruch gleichermaßen. Doch wir bleiben nicht unter uns, das Kreuz ragt in einen roten Kreis hinein. Es öffnet die Geschlossenheit der strengen geometrischen Form. Das gilt für unseren eigenen Kirchenkreis wie für unsere Welt. „Wo Gottes große Liebe in einem Menschen brennt, da wirkt sie fort in Tat und Wort, hinein in unsre Welt“. Diese Zeile aus dem Lied „Ins Wasser fällt eine Stein“ beschreibt das ganz gut: hineinwirken, öffnen, verändern. Weil Gottes Liebe wirkt. Der Slogan (oder das Leitbild) „einladend, gastfreundlich, inspirierend“ findet sich so im Logo wieder.

Mit den Farben zeigen wir, dass wir nicht alleine sind: beide Farben trägt auch unsere Landeskirche in ihrem Logo. Auch einige Gemeinden haben die Farbkombination übernommen (Wen es interessiert: es handelt sich um die Farben Rot HKS 14 und Blau HKS 42). Rot ist in der Kunst die Farbe für den Menschen (Blut), blau für Gott (Himmel).

Vielleicht ließe sich das Logo so in Worte übertragen: Gott berührt die Erde, die sich dadurch verändert, es bricht Neues auf, beschattet von seiner Liebe.
Aber vielleicht finden Sie auch Ihre eigene Deutung, lassen Sie es uns wissen!

Dietrich Schneider
Öffentlichkeitsreferent im Kirchenkreis Unna

 

Ein Jahr lang werden die Andachten Gemälde, Skulpturen, Bilder oder Fotos aus unserem Kirchenkreis zum Thema haben. Eine Aktion im Rahmen des Themenjahres "gottes wort. bild. bibel"

Andachtsreihe zum Jahresthema "Gottes Wort. Bild. Bibel" mit Andachten zu Kunstwerken im Kirchenkreis hier