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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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20. Oktober 2014

Zwischen Amish-People und Big Apple

Vor den Niagarafällen: Natur und Menschen begeisterte die Reisegruppe aus Bergkamen gleichermaßen

Wahrhaft überwältigt sind die 36 Reisenden der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen aus dem „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ zurückgekehrt. „Was sie erlebt haben und wovon sie erzählen, ist mehr als einfach nur eine Urlaubsreise, auch  als eine Bildungsreise“, berichtet Pfarrerin Sabine Sarpe.

Als Touristen sind sie voll auf ihre Kosten gekommen, haben dicht gedrängte Eindrücke sammeln können über die großen amerikanischen Städte, die sie sonst eben nur im Fernsehen sehen und die von Udo Jürgens oder Frank Sinatra besungen werden: ein Blick auf das Weiße Haus und der Besuch am Martin-Luther-King Memorial in der überraschend kleinen Stadt Washington, ein Spaziergang auf dem Broadway in New York, die Fahrt durch beschauliche Landschaften im Osten der USA, um in das Leben der Amish People einzutauchen und tatsächlich Pferdewagen zu überholen. In Boston gab es altehrwürdige Gebäude im englischen Kolonialstil zu bewundern und die weltberühmte Harvard-Universität. Am Ende der Reise warteten weiter im Landesinneren die überwältigenden Niagarafälle.

All das hätte schon genug Programm sein können, aber es waren auch die Abstecher in die verschiedenen Kirchen, die diese Reise zu einer besonderen gemacht haben. „Besonders spannend war es, einen Gottesdienst in der United Church of Christ in der Garden City Community Church mit dem Gesang der HeiLights mit gestalten zu dürfen und anschließend noch zu einer Probe des Handglockenchores eingeladen zu werden“, erzählt Sarpe.

„Alles, was wir gesehen und erlebt haben, war besonders einprägsam und unvergesslich, weil auch das Miteinander in der Gruppe herzlich und freundlich war. Viele hätten sich niemals getraut, eine solche Reise allein anzutreten und konnten sich nun mit dieser Gruppenreise einen Lebenstraum erfüllen“, so die Pfarrerin.