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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

06. Oktober 2014

Dem Frieden dienen - aber wie?

Aktueller denn je ringen wir in Gesellschaft, Politik und Kirche um die Frage, was dem Frieden dient. Militärische Auslandseinsätze und  Waffenlieferungen stehen neben humanitären Hilfen und Appellen zu Verhandlungen.

Mittendrin sind die Menschen, die als Soldat oder Helfer in Krisengebieten eingesetzt werden. Beide haben den Auftrag und Anspruch, dem Frieden zu dienen. Zwei Menschen, die hautnah erlebt haben, was Auslandseinsätze bedeuten berichten hiervon am 22. Oktober um 19.30 Uhr im Haus der Kirche.  Hauptmann Thorsten Roche und Friedensdienstler Filip Weidenbach bringen persönliche Erfahrungen aus Auslandseinsätzen mit. Sie kommen dabei ins Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek, der Militärpfarrerin Susanne Schart und dem Publikum.

Musikalisch wird der Abend vom Chor „Die Zugvögel“ gestaltet.

Der Themenabend findet im Rahmen des Jahresthemas "Reformation und Politik" statt.

Mittwoch, 22.10.2014, 19:30 Uhr
Haus der Kirche, Mozartstr. 18-20, 59423 Unna