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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

26. Juni 2014

Nein heißt Nein

Gut vorbereitet können die Ehrenamtlichen der Kinder- und Jugendarbeit nun in Situationen, in denen sie sexualisierter Gewalt begegnen, richtig reagieren. Damit sind sie für ihre Mitarbeit in Ferienprojekten bestens vorbereitet.

Die Sommerferien sind gerade in der Kinder- und Jugendarbeit für die vielen Ehrenamtlichen richtig Arbeitszeit: Kinderferienspaß und Freizeitfahrten, Camps und Tagesausflüge stehen in den nächsten sechs Wochen auf der Tagesordnung. Dazu gehört eine gute Vorbereitung der Ehrenamtlichen. Das Jugendreferat des Ev. Kirchenkreises Unna lud nun zur Fortbildung „Kinder und Jugendarbeit.....aber sicher“. Kindeswohlgefährdung und sexualisierte Gewalt, diese sehr sensiblen Themen waren Inhalte der Schulung. Einen Tag lang besprachen 34 Ehrenamtliche aus der Region Unna Fallbeispiele, übten sich in Gesprächsführung und lernten, mit spielerischen Methoden Kinder und Jugendliche vor Übergriffen zu schützen. „Die Prävention vor sexualisierter Gewalt ist ein Qualitätsmerkmal guter Kinder- und Jugendarbeit“, stellte der kreiskirchliche Jugendreferent Detlef Maidorn fest. „Wir nehmen daher den Schutzauftrag für Kinder und Jugendliche ernst, daher schulen wir unsere Mitarbeitenden“. Die  Gewaltprävention, insbesondere von sexualisierter Gewalt, ist fester Bestandteil in der JuLeiCa-Ausbildung. Der Erwerb der JuLeiCa, also der Jugendleitercard, ist Voraussetzung, um als Mitarbeitender in der Kinder- und Jugendarbeit Verantwortung zu übernehmen.