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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

01. Juli 2014

Mit dem Oldtimer auf Pilgertour

Albert Henz, Vizepräses der Ev. Kirche von Westfalen, empfing die etwas andere Pilgergruppe in Haus Villigst.

Quer durch den Pott, durch idyllische Landschaften rechts und links der Ruhr führte die erste Pilger-Tour auf vier Rädern. Rund 50 Fahrzeuge – vom Käfer bis zum Bus – stellten sich dem Oldtimer-Pilgern von Essen nach Fröndenberg.

Unterwegs machte die Gruppe Station an kirchlichen Bauten, dem Haus Villigst in Schwerte, einem ehemaligen Rittergut aus dem 12. Jahrhundert und dem heutigen Institut für Kirche und Gesellschaft, bis die Fahrt schließlich an der alten Dorfkirche in Bausenhagen endete. Die rund 100 Kilometer legten Käfer, Ente und co. dabei ohne Panne zurück. Nur der große Bus musste teilweise eine andere Strecke fahren. Neben alten Mercedes-Cabrios gesellten sich auch ein Porsche und Opel-Kadett sowie ein Campingbus und alter Feuerwehrwagen dazu. Mit ihren teils historischen Fahrzeugen waren die Teilnehmer aus ganz Westfalen angereist, aus Essen und Dortmund, ebenso wie aus dem Hochsauerlandkreis und Unna und Kamen.

Die kleinen Führungen und Informationen an den Zwischenstationen legten schließlich den Grundstein für die Rallye-Aufgaben, denn das Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe hatte als Veranstalter einen kleinen Fragenkatalog vorbereitet. So konnten beim anschließenden Ausklang bei Kaffee und Kuchen in der Oase Stentrop diverse Preise an die Gewinner verliehen werden. Vor allem die Dorfkirche Bausenhagen mit ihren künstlerischen Kirchenfenstern von Andreas Felger hatte die Oldtimer-Fans fasziniert. „Hier wäre ich nie her gekommen“, so ein Teilnehmer. Gemeinsam konnten die Teilnehmer am Ende der Fahrt Pfarrer Dirk Heckmann, der zum Organisationsteam gehörte, eine Spende von 400 Euro überreichen. Der Erlös aus den Startgebühren kommt der Vater-Kind-Arbeit zugute.