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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

01. Juli 2014

Mit dem Oldtimer auf Pilgertour

Albert Henz, Vizepräses der Ev. Kirche von Westfalen, empfing die etwas andere Pilgergruppe in Haus Villigst.

Quer durch den Pott, durch idyllische Landschaften rechts und links der Ruhr führte die erste Pilger-Tour auf vier Rädern. Rund 50 Fahrzeuge – vom Käfer bis zum Bus – stellten sich dem Oldtimer-Pilgern von Essen nach Fröndenberg.

Unterwegs machte die Gruppe Station an kirchlichen Bauten, dem Haus Villigst in Schwerte, einem ehemaligen Rittergut aus dem 12. Jahrhundert und dem heutigen Institut für Kirche und Gesellschaft, bis die Fahrt schließlich an der alten Dorfkirche in Bausenhagen endete. Die rund 100 Kilometer legten Käfer, Ente und co. dabei ohne Panne zurück. Nur der große Bus musste teilweise eine andere Strecke fahren. Neben alten Mercedes-Cabrios gesellten sich auch ein Porsche und Opel-Kadett sowie ein Campingbus und alter Feuerwehrwagen dazu. Mit ihren teils historischen Fahrzeugen waren die Teilnehmer aus ganz Westfalen angereist, aus Essen und Dortmund, ebenso wie aus dem Hochsauerlandkreis und Unna und Kamen.

Die kleinen Führungen und Informationen an den Zwischenstationen legten schließlich den Grundstein für die Rallye-Aufgaben, denn das Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe hatte als Veranstalter einen kleinen Fragenkatalog vorbereitet. So konnten beim anschließenden Ausklang bei Kaffee und Kuchen in der Oase Stentrop diverse Preise an die Gewinner verliehen werden. Vor allem die Dorfkirche Bausenhagen mit ihren künstlerischen Kirchenfenstern von Andreas Felger hatte die Oldtimer-Fans fasziniert. „Hier wäre ich nie her gekommen“, so ein Teilnehmer. Gemeinsam konnten die Teilnehmer am Ende der Fahrt Pfarrer Dirk Heckmann, der zum Organisationsteam gehörte, eine Spende von 400 Euro überreichen. Der Erlös aus den Startgebühren kommt der Vater-Kind-Arbeit zugute.