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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

25. Februar 2014

Kekse und Feuershow zum Abschluss

Hinausbegleitet wurden alle Beteiligten der Visitation mit einer Feuershow, die bereits in der Kirche begann. Nicht schlecht staunten die Gäste über das Essen: Pommes Currywurst.

Neben den Visitationen der Gemeinden findet im Ev. Kirchenkreis Unna jährlich auch eine sogenannte Querschnittsvisitation statt. Dabei wird ein Arbeitsschwerpunkt besucht und beraten. In diesem Jahr war dies die Kinder- und Jugendarbeit. Zwei Wochen im Februar erhielten die Jugendeinrichtungen und die Mitarbeitenden der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinden Besuch. In Kindergruppen, der Offenen Tür, der Konfirmandenarbeit oder bei Gesprächen mit Haupt- und Ehrenamtlichen verschafften sich die Visitierenden, meist Presbyter oder Ehrenamtliche aus jeweils anderen Gemeinden, einen Eindruck über die Arbeitsweisen vor Ort. Auf dem Programm standen Jugendgottesdienste, Mitarbeiterrunden und Konfirmandenprojekte. "Es ist die enorme Vielfalt, die die Arbeit auszeichnet und das hohe Engagement der Beteiligten", so war von den Besuchern nach ihren Begegnungen beeindruckt zu hören.

Am 23.2. fand in der Stadtkirche das große Abschlussfest statt: Mit Cocktails, Currywurst  und einer Feuershow endete damit die Besuchsreihe in der Jugendarbeit. Passend zum Hauptthema "Glück" gab es Aktionsstände aus den Regionen mit Glücksrad und Fotowand und jede Menge Glückskekse. Mit diesem Fest bedankte sich der Kirchenkreis auch bei den über 400 ehrenamtlichen Mitarbeitern, die über 10.000 Stunden Jugendarbeit im Jahr ermöglichen.

"Alle ziehen an einem Strang", demonstrierte es auch Superintendentin Annette Muhr-Nelson bei ihrer Abschlussrede mit einem dicken Seil. Dass dies in den Gemeinden und Regionen schon gut funktioniere, habe das Team der Visitatoren deutlich festgestellt. Und dieser Abend zeige, dass auch im Kirchenkreis gemeinsam viel bewegt werden könne. Muhr-Nelson dankte besonders und namentlich allen Jugendreferenten, die hauptamtlich in den Gemeinden tätig sind.

Detlef Maidorn, Jugendreferent des Ev. Kirchenkreises, ist gespannt auf die Auswertung: "Die Kolleginnen und Kollegen sind froh, dass ihre Arbeit in diesen beiden Wochen so im Mittelpunkt des Interesses steht. Sie wünschen sich für die Jugendarbeit und für sich persönlich aber langfristig eine Perspektive und Sicherheit." Die Auswertung der Schwerpunktvisitation wird daher auch voraussichtlich im April zunächst den Jugendreferenten vorgestellt und mit ihnen diskutiert.