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Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

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25. Februar 2014

Kekse und Feuershow zum Abschluss

Hinausbegleitet wurden alle Beteiligten der Visitation mit einer Feuershow, die bereits in der Kirche begann. Nicht schlecht staunten die Gäste über das Essen: Pommes Currywurst.

Neben den Visitationen der Gemeinden findet im Ev. Kirchenkreis Unna jährlich auch eine sogenannte Querschnittsvisitation statt. Dabei wird ein Arbeitsschwerpunkt besucht und beraten. In diesem Jahr war dies die Kinder- und Jugendarbeit. Zwei Wochen im Februar erhielten die Jugendeinrichtungen und die Mitarbeitenden der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinden Besuch. In Kindergruppen, der Offenen Tür, der Konfirmandenarbeit oder bei Gesprächen mit Haupt- und Ehrenamtlichen verschafften sich die Visitierenden, meist Presbyter oder Ehrenamtliche aus jeweils anderen Gemeinden, einen Eindruck über die Arbeitsweisen vor Ort. Auf dem Programm standen Jugendgottesdienste, Mitarbeiterrunden und Konfirmandenprojekte. "Es ist die enorme Vielfalt, die die Arbeit auszeichnet und das hohe Engagement der Beteiligten", so war von den Besuchern nach ihren Begegnungen beeindruckt zu hören.

Am 23.2. fand in der Stadtkirche das große Abschlussfest statt: Mit Cocktails, Currywurst  und einer Feuershow endete damit die Besuchsreihe in der Jugendarbeit. Passend zum Hauptthema "Glück" gab es Aktionsstände aus den Regionen mit Glücksrad und Fotowand und jede Menge Glückskekse. Mit diesem Fest bedankte sich der Kirchenkreis auch bei den über 400 ehrenamtlichen Mitarbeitern, die über 10.000 Stunden Jugendarbeit im Jahr ermöglichen.

"Alle ziehen an einem Strang", demonstrierte es auch Superintendentin Annette Muhr-Nelson bei ihrer Abschlussrede mit einem dicken Seil. Dass dies in den Gemeinden und Regionen schon gut funktioniere, habe das Team der Visitatoren deutlich festgestellt. Und dieser Abend zeige, dass auch im Kirchenkreis gemeinsam viel bewegt werden könne. Muhr-Nelson dankte besonders und namentlich allen Jugendreferenten, die hauptamtlich in den Gemeinden tätig sind.

Detlef Maidorn, Jugendreferent des Ev. Kirchenkreises, ist gespannt auf die Auswertung: "Die Kolleginnen und Kollegen sind froh, dass ihre Arbeit in diesen beiden Wochen so im Mittelpunkt des Interesses steht. Sie wünschen sich für die Jugendarbeit und für sich persönlich aber langfristig eine Perspektive und Sicherheit." Die Auswertung der Schwerpunktvisitation wird daher auch voraussichtlich im April zunächst den Jugendreferenten vorgestellt und mit ihnen diskutiert.