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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

13. Mai 2014

Kinoreihe zeigt "Liebe"

Der Film „Liebe“ wurde mit einem Oscar, der Goldener Palme und einem Golden Globe Award ausgezeichnet. Damit endet die zweite Staffel „Kirchen und Kino“ am 21. Mai, doch im Oktober wird die erfolgreiche Reihe fortgesetzt. Foto: kirchen-und-kino.de

Letzter Film vor Sommerpause
Die ökumenische Filmreihe "Kirchen und Kino" in Unna hat auch im zweiten Jahr viele Besucher angelockt. Jeweils einmal im Monat steht mittwochs abends ein  besonderer Film - von der evangelischen und katholischen Filmarbeit in Deutschland und der Schweiz als 2Film des Monats" bzw. als "Kinotipp der katholischen Filmkritik" ausgezeichnet - auf dem Programm. Auf eine Fortsetzung der Reihe nach den Sommerferien (jeweils von Oktober bis Mai) haben sich die Initiatoren Dietrich Schneider vom Ev. Kirchenkreis und Edgar Terhorst vom Dekanat Unna mit den Kinobetreibern nun verständigt. "Wir sind froh, in dieser Kooperation ein für alle Seiten so attraktives Programm anbieten zu können", so Schneider. "Die Zahlen bestätigen auch die hohe Akzeptanz der Besucher. Im Schnitt kommen 80 Kinofans zu den Filmen". Die Themen sind es, die zum einen Menschen bewegen, die Filme zu sehen und die es zum anderen wert sind, den Filmen in einer kirchlichen Reihe einen Platz zu geben. Menschliche Schicksale ebenso wie große Weltpolitik waren auch in den vergangenen sieben Vorführungen Inhalte der Filme. Mittlerweile findet sich am Mittwochabend im Kinocenter ein kleines Stammpublikum zusammen. Die Reihe geht nun mit dem Film "Liebe" von Regisseur Michael Hanecke in die Sommerpause. Dies ist die außergewöhnliche Liebesgeschichte eines alternden Ehepaares, das nach einem Schlaganfall der Frau lernt, Abschied zu nehmen. Da der Film nur in deren Wohnung spielt, erinnert es zeitweise an ein Kammerspiel. Auch wird die Einschränkung des Paares darin deutlich. Zu sehen ist der Film am Mittwoch, den 21. Mai um 18.30 und 20.45 Uhr im Filmcenter Unna. Die Anfangszeiten gelten auch für alle anderen zukünftigen Vorstellungen. Die Termine der Staffel ab Oktober werden rechtzeitig veröffentlicht unter www.kirchen-und-kino.de. Unter anderen werden dann die Filme "Michael Kohlhaas", "Das Mädchen Wadjda2 und "Schwestern" zu sehen sein.ds