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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

24. März 2014

Leben ohne Lepra

Im Rehabilitations- und Reintegrationszentrum Ramgarh im Norden Indiens werden die Patienten therapiert und erhalten eine Ausbildung z. B. in der Schneiderei. Nach dem absolvierten Training überreicht Thea Kosse Muckli (r.) eine Nähmaschine als Grundausstattung, um eine almosenfreie Existenz zu gründen. (Foto mit fr. Genehmigung: Leben ohne Lepra e.V.)

Vortrag im Martin-Luther-Haus
Thea Kosse Muckli kämpft in Indien für ein Leben ohne Lepra. Am Dienstag, den 15. April um 19 Uhr berichtet sie im Martin-Luther-Haus an der Stadtkirche Unna über ihre Arbeit. Der Verein "Leben ohne Lepra e.V." hat sich zum Ziel gesetzt hat, Lepra- und Tuberkulosekranken zu helfen und ihre Lebenssituation zu verbessern. Neben der vorrangigen medizinischen Versorgung und einem Vorsorgeprogramm gehören die Vermittlung und Wiederherstellung des Selbstwertgefühls zu den Zielen des Vereines. Therapien und Möglichkeiten zu einer Ausbildung, die ein almosenfreies Leben ermöglichen, organisiert der Verein, der sich über Spenden finanziert. Jedes Jahr erkranken mehrere hunderttausend Menschen neu an Lepra. Besonders in den Ländern des Südens wie in Indien sind Menschen davon betroffen. Hier leben 70% aller Betroffenen der Infektionskrankheit, deren Erreger die Haut und das Nervensystem befällt. Dabei ist Lepra heilbar. Eine Behandlung kostet lediglich 50 Euro, für die meisten Erkrankten ist dies jedoch unerschwinglich. Der Eine-Welt Laden in Unna lädt zu dem Vortragsabend mit der Vereinsvorsitzenden Thea Kosse Muckli ein, der Eintritt ist frei. Im Anschluss an den Vortrag hat der Eine-Welt-Laden zum Late-Night-Shopping geöffnet.ds