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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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24. März 2014

Kirche lebendig gestalten

Annette Muhr-Nelson, Superintendentin des Ev. Kirchenkreises Unna, feiert Anfang April ihr 25jähriges Ordinationsjubiläum

Annette Muhr-Nelson ist seit 25 Jahren Pfarrerin
Unnas Superintendentin feiert in diesem Jahr ihr "silbernes" Ordinationsjubiläum. Nach Theologiestudium und Vikariat wurde sie am 2. April 1989 in der Immanuelkirche in Dortmund-Marten ordiniert. Zunächst war sie 14 Jahre lang als Gemeindepfarrerin in Schwerte tätig, bevor sie 2004 die Leitung des Kirchenkreises Unna übernahm. Überdies war Muhr-Nelosn von 1996 bis 2004 nebenamtlich Mitglied der Kirchenleitung der EKvW. Sie ist heute die Friedensbeauftragte der westfälischen Landeskirche. Annette Muhr-Nelson ist Mutter von drei erwachsenen Kindern und lebt mit ihrem Mann in Fröndenberg.

Das 25-jährige Ordinationsjubiläum von Superintendentin Annette Muhr-Nelson wird am Freitag, den 4. April mit einer Andacht in der Stadtkirche Unna gefeiert. Beginn ist um 18 Uhr. Aus dem Anlass ihres Jubiläums hat sie der Evangelischen Wochenzeitung "Unsere Kirche" ein Interview gegeben, hier einige Auszüge: Ihre Motivation zum Theologiestudium:
Ich studierte Mathe und Philosophie auf Lehramt, als mich Kommilitoninnen mit in eine Theologievorlesung nahmen. Mich faszinierten das Alte Testament und die Lebendigkeit und Aktualität der alten Texte. Auch die damals aktuellen Fragen nach Gerechtigkeit und Frieden motivierten mich zum Studium und faszinieren mich noch heute. Erste Erfahrung in einer Gemeinde:
Ich sagte immer: "Ich gehe jetzt wieder meine Gemeinde anschreien." Damals gab es in der riesigen Kirche mit 1.000 Plätzen kein Mikro. Das war ein gutes Stimmtraining. Die Zukunft:
Ich habe Lust und den Ehrgeiz, die nächsten sechs Jahre das Leben mit den Gemeinden lebendig zu gestalten. Ihre Aufgabe als Superintendentin
Ich möchte den Gemeinden das Gefühl geben, dass die Veränderungen der Kirche nicht ihre Existenz bedrohen, sondern dass sie positiv für die Zukunft genutzt werden können.ds