Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

Zurück zur Seite

Archiv

21. März 2014

Nachruf auf Pfarrer Walther Hüffmeier

Am 18.03.2014 verstarb im Alter von 74 Jahren  Pfarrer i. R. Walther Hüffmeier, zuletzt wohnhaft in Münster. Pfarrer Hüffmeier war von 1982 bis 2001 Gemeindepfarrer der Ev. Kirchengemeinde Rünthe.
"Unser herzliches Mitgefühl gilt seiner Frau Pfrarrerin Gundula Hüffmeier und seinen Kindern. Der Monatsspruch für den Monat März stärke uns alle in der Gewissheit, dass die Liebe stärker ist als der Tod", spricht Annette Muhr-Nelson ihre Anteilnahme für den Kirchenkreis und alle, die mit Pfarrer Hüffmeier verbunden waren, aus. "Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass Ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt." (Monatsspruch März, Johannes 13,35)
Pfarrer Hüffmeier blieb der Gemeinde in Bergkamen auch über sein Dienstende sehr verbunden. So hat er regelmäßig Seniorenfreizeiten durchgeführt und beispielsweise zum 50-jährigen Bestehen der Kapelle Heil die Festtagspredigt gehalten.