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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

12. März 2014

Kirche, Politik und Medien

Der Film NO! erzählt vom Einflus der Medien anhand des Endes des Pinochet-Regimes in Chile. (Foto: Kirchen-und-kino.de)

Veranstaltungen zum Jahresthema im März: Vortrag und Film
Kirche und Staat, Glaube und gesellschaftliches Engagement -  das Verhältnis von Religion und dem organisierten gemeinsamen Leben ist nicht zuletzt durch die Reformation stets diskutiertes Thema in der evangelischen Kirche. So auch in einem Vortrag von Pfarrerin Anne Heckel am 19. März um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Stift in Fröndenberg. Sie stellt dabei Fragen wie: Wo sind wir als Kirche politisch aktiv? Wo könnten wir als Kirche und Gemeinde noch viel profilierter auftreten? Der Vortrag steht im Rahmen des Jahresthemas "Reformation und Politik". Anne Heckel ist Pfarrerin hat darüber hinaus einen Bachelor für Politik und Verwaltungswissenschaft. Bis zu ihrer Elternzeit war sie Mitarbeiterin im Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen. Kirchen und Kino Die ökumenische Kinoreihe "Kirchen und Kino" setzt sich am Mittwoch, den 26. März mit dem Streifen "No!" fort. Der Film schildert die Ereignisse in Chile kurz vor dem Ende der Diktatur Pinochets, als die scheinbar aussichtslose Opposition einen  jungen Marketing-Experten engagiert. Der Einfluss von Medien und ihrer Möglichkeiten wird anhand des historischen Beispieles verdeutlicht.  Gezeigt wird der Film um 18.30 Uhr und um 20.45 Uhr im Filmcenter Unna. Der Eintritt beträgt 6 Euro.