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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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12. März 2014

Kirche, Politik und Medien

Der Film NO! erzählt vom Einflus der Medien anhand des Endes des Pinochet-Regimes in Chile. (Foto: Kirchen-und-kino.de)

Veranstaltungen zum Jahresthema im März: Vortrag und Film
Kirche und Staat, Glaube und gesellschaftliches Engagement -  das Verhältnis von Religion und dem organisierten gemeinsamen Leben ist nicht zuletzt durch die Reformation stets diskutiertes Thema in der evangelischen Kirche. So auch in einem Vortrag von Pfarrerin Anne Heckel am 19. März um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Stift in Fröndenberg. Sie stellt dabei Fragen wie: Wo sind wir als Kirche politisch aktiv? Wo könnten wir als Kirche und Gemeinde noch viel profilierter auftreten? Der Vortrag steht im Rahmen des Jahresthemas "Reformation und Politik". Anne Heckel ist Pfarrerin hat darüber hinaus einen Bachelor für Politik und Verwaltungswissenschaft. Bis zu ihrer Elternzeit war sie Mitarbeiterin im Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen. Kirchen und Kino Die ökumenische Kinoreihe "Kirchen und Kino" setzt sich am Mittwoch, den 26. März mit dem Streifen "No!" fort. Der Film schildert die Ereignisse in Chile kurz vor dem Ende der Diktatur Pinochets, als die scheinbar aussichtslose Opposition einen  jungen Marketing-Experten engagiert. Der Einfluss von Medien und ihrer Möglichkeiten wird anhand des historischen Beispieles verdeutlicht.  Gezeigt wird der Film um 18.30 Uhr und um 20.45 Uhr im Filmcenter Unna. Der Eintritt beträgt 6 Euro.