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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

06. März 2014

Einsatz für den Frieden in der Ukraine

Aufruf zu Verhandlungen und zum Gebet
Angesichts der sich zuspitzenden Krise in der Ukraine und auf der Krim-Halbinsel ruft die evangelische Kirche dazu auf, alle diplomatischen Möglichkeiten auszuschöpfen, um den Konflikt friedlich zu lösen. "Statt das Militär zu mobilisieren, kann es in der jetzigen Situation nur heißen, dass sich alle Seiten möglichst schnell an einen Tisch setzen und in Verhandlungen nach friedlichen Lösungen für eine rasche Beilegung der Krise suchen", so der EKD-Friedensbeauftragte des Rates der EKD, Renke Brahms. Der Ukrainische Kirchenrat hatte zuvor an die internationale Gemeinschaft appelliert, alles für den Erhalt des Friedens in der Ukraine zu tun. Auch der Moskauer Patriarch Kyrill kündigte an, sich für eine friedliche Lösung des russisch-ukrainischen Konfliktes um die Krim einzusetzen. Für den Frieden beten
Die Friedensbeauftragte der Ev. Kirche von Westfalen und Superintendentin Annette Muhr-Nelson ruft zudem auf, für die Menschen in der Ukraine zu beten: "Wir drücken damit ja auch die Solidarität mit den vielen Menschen aus der Ukraine, vor allem Mitglieder der jüdischen Gemeinde, aus, die bei uns im Kreis Unna leben und sich Sorgen um ihre Angehörigen und Freunde in der ehemaligen Heimat machen." Sie bittet daher die Gemeinden in das Gebet um Frieden für die Ukraine mit einzustimmen.. Die Ev. Kirche von Deutschland hat hierzu einen Vorschlag veröffentlicht. Allmächtiger Gott, himmlischer Vater, wir beklagen vor Dir den Streit und die Zwietracht in der Ukraine. Du kannst die Herzen der Menschen wenden. Lass sie Frieden suchen statt Krieg, gegenseitige Hilfe statt Vorherrschaft , und Gerechtigkeit statt eigenem Vorteil. Zeige den Verantwortlichen und Mächtigen den Weg des Friedens. Stehe den Gläubigen, Gemeinden und Kirchen bei, Deinen Frieden zu bezeugen. Gib allen Menschen Kraft, der Versuchung zur Gewalt zu widerstehen. So bitten wir durch Jesus Christus, unsern Herrn und Erlöser. AMEN. ds