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Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

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Archiv

20. Februar 2014

Trauer um Liselotte Schröder

Viele Jahre war Liselotte Schröder fest mit ihrer Kirchengemeinde in Bergkamen verbunden. Zu ihrem Bundesverdienstkreuz gratulierte 2002 daher auch Pfr. Christoph Maties.

Erste Frau im KSV starb in Hanau
Die ehemalige Bergkamenerin Liselotte Schröder ist am 13. Februar im Alter von 89 Jahren unerwartet verstorben. Sie war seit 1962 Presbyterin in der Kirchengemeinde in Weddinghofen, später dann bis 1992 in der Ev. Friedenskirchengemeinde in Bergkamen. Sie war zudem von 1964 bis 1980 Mitglied der Kreissynode des  Kirchenkreises und zugleich die erste Frau im Kreissynodalvorstand. Mehr als 50 Jahre hatte sie seit 1956 in Weddinghofen gewohnt. Hier hat sich die aus Arnswalde stammende Lehrerin und spätere Rektorin der Heide Hauptschule gerade in der evangelischen Kirchengemeinde ehrenamtlich engagiert. Sie leitete Jungmädchenkreise, den Frauenchor der Ev. Kirchengemeinde Weddinghofen und dann auch seit 1982 - mehr als 20 Jahre lang - die Evangelische Frauenhilfe in Weddinghofen. Seit Dezember 2007 lebte sie mit ihrer älteren Schwester in Hanau. Für ihr ehrenamtliches Engagement wurde ihr 2002 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. 2004 wurde Liselotte Schröder außerdem die Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen überreicht.ds