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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

20. Februar 2014

Trauer um Liselotte Schröder

Viele Jahre war Liselotte Schröder fest mit ihrer Kirchengemeinde in Bergkamen verbunden. Zu ihrem Bundesverdienstkreuz gratulierte 2002 daher auch Pfr. Christoph Maties.

Erste Frau im KSV starb in Hanau
Die ehemalige Bergkamenerin Liselotte Schröder ist am 13. Februar im Alter von 89 Jahren unerwartet verstorben. Sie war seit 1962 Presbyterin in der Kirchengemeinde in Weddinghofen, später dann bis 1992 in der Ev. Friedenskirchengemeinde in Bergkamen. Sie war zudem von 1964 bis 1980 Mitglied der Kreissynode des  Kirchenkreises und zugleich die erste Frau im Kreissynodalvorstand. Mehr als 50 Jahre hatte sie seit 1956 in Weddinghofen gewohnt. Hier hat sich die aus Arnswalde stammende Lehrerin und spätere Rektorin der Heide Hauptschule gerade in der evangelischen Kirchengemeinde ehrenamtlich engagiert. Sie leitete Jungmädchenkreise, den Frauenchor der Ev. Kirchengemeinde Weddinghofen und dann auch seit 1982 - mehr als 20 Jahre lang - die Evangelische Frauenhilfe in Weddinghofen. Seit Dezember 2007 lebte sie mit ihrer älteren Schwester in Hanau. Für ihr ehrenamtliches Engagement wurde ihr 2002 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. 2004 wurde Liselotte Schröder außerdem die Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen überreicht.ds