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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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20. Februar 2014

Trauer um Liselotte Schröder

Viele Jahre war Liselotte Schröder fest mit ihrer Kirchengemeinde in Bergkamen verbunden. Zu ihrem Bundesverdienstkreuz gratulierte 2002 daher auch Pfr. Christoph Maties.

Erste Frau im KSV starb in Hanau
Die ehemalige Bergkamenerin Liselotte Schröder ist am 13. Februar im Alter von 89 Jahren unerwartet verstorben. Sie war seit 1962 Presbyterin in der Kirchengemeinde in Weddinghofen, später dann bis 1992 in der Ev. Friedenskirchengemeinde in Bergkamen. Sie war zudem von 1964 bis 1980 Mitglied der Kreissynode des  Kirchenkreises und zugleich die erste Frau im Kreissynodalvorstand. Mehr als 50 Jahre hatte sie seit 1956 in Weddinghofen gewohnt. Hier hat sich die aus Arnswalde stammende Lehrerin und spätere Rektorin der Heide Hauptschule gerade in der evangelischen Kirchengemeinde ehrenamtlich engagiert. Sie leitete Jungmädchenkreise, den Frauenchor der Ev. Kirchengemeinde Weddinghofen und dann auch seit 1982 - mehr als 20 Jahre lang - die Evangelische Frauenhilfe in Weddinghofen. Seit Dezember 2007 lebte sie mit ihrer älteren Schwester in Hanau. Für ihr ehrenamtliches Engagement wurde ihr 2002 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. 2004 wurde Liselotte Schröder außerdem die Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen überreicht.ds