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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

07. Februar 2014

Familien weiter stärken - Presbytertagung

Die Nordseeinsel Norderney war das Ziel der fünftägigen Rüstzeit für Presbyter aus den Gemeinden des Kirchenkreises.

Das Thema "Familie heute" stand bei der Presbytertagung auf Norderney im Mittelpunkt der Fortbildung. 36 Presbyter aus zwölf Gemeinden erlebten im "Haus am Weststrand" eine Mischung aus gemeinsamer Arbeit und Freizeit. Zusammen mit Superintendentin Annette Muhr-Nelson, Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein und Hermann Schiefer, Referatsleiter im Kindergartenwerk, vom Ev. Kirchenkreis Unna wurden die Anforderungen an eine moderne Gesellschaft diskutiert. "Im Kirchenkreis Unna tun wir viel für Familien. Dabei spielt die äußere Form der Familie keine Rolle. Es geht vielmehr darum, alle zu stärken, die generationenübergreifend füreinander Verantwortung übernehmen", sagt Superintendentin Muhr-Nelson.

Austausch und Feier

So setzten sich die Teilnehmer gleich am ersten Abend mit den Pro- und Contra-Argumenten zur Öffnung der Kirche auseinander. Gemeinsame Bibelarbeit, Gruppenarbeit, gemeinsames Singen und der Austausch untereinander gehörten ebenfalls zum Tagungsprogramm. "Die Hauptvorlage `Familien heute´ der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche erhielt für uns durch das Diskussionspapier der EKD eine neue Dimension. In dieser Tagung erlebten wir, wie gut es sein kann, sich in entspannter Atmosphäre mit Arbeitspapieren zu beschäftigen und so neue Denkanstöße zu bekommen", waren sich Presbyterinnen Christel Alshuth und Ilse Treder einig. Neben der intensiven thematischen Arbeit prägten Gebete, das Feier-Abendmahl, die Mahlzeiten und die vielen Gespräche in den Pausen und bei den Strandspaziergängen die gesamte Tagung. sd