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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

07. Februar 2014

Familien weiter stärken - Presbytertagung

Die Nordseeinsel Norderney war das Ziel der fünftägigen Rüstzeit für Presbyter aus den Gemeinden des Kirchenkreises.

Das Thema "Familie heute" stand bei der Presbytertagung auf Norderney im Mittelpunkt der Fortbildung. 36 Presbyter aus zwölf Gemeinden erlebten im "Haus am Weststrand" eine Mischung aus gemeinsamer Arbeit und Freizeit. Zusammen mit Superintendentin Annette Muhr-Nelson, Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein und Hermann Schiefer, Referatsleiter im Kindergartenwerk, vom Ev. Kirchenkreis Unna wurden die Anforderungen an eine moderne Gesellschaft diskutiert. "Im Kirchenkreis Unna tun wir viel für Familien. Dabei spielt die äußere Form der Familie keine Rolle. Es geht vielmehr darum, alle zu stärken, die generationenübergreifend füreinander Verantwortung übernehmen", sagt Superintendentin Muhr-Nelson.

Austausch und Feier

So setzten sich die Teilnehmer gleich am ersten Abend mit den Pro- und Contra-Argumenten zur Öffnung der Kirche auseinander. Gemeinsame Bibelarbeit, Gruppenarbeit, gemeinsames Singen und der Austausch untereinander gehörten ebenfalls zum Tagungsprogramm. "Die Hauptvorlage `Familien heute´ der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche erhielt für uns durch das Diskussionspapier der EKD eine neue Dimension. In dieser Tagung erlebten wir, wie gut es sein kann, sich in entspannter Atmosphäre mit Arbeitspapieren zu beschäftigen und so neue Denkanstöße zu bekommen", waren sich Presbyterinnen Christel Alshuth und Ilse Treder einig. Neben der intensiven thematischen Arbeit prägten Gebete, das Feier-Abendmahl, die Mahlzeiten und die vielen Gespräche in den Pausen und bei den Strandspaziergängen die gesamte Tagung. sd