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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

28. Januar 2014

Besuch im Jugendkeller

Jugendarbeit findet in den Gemeinden aber auch regional statt, wie hier beim Konfitag in Unna im letzten Jahr.

Neben den Visitationen der Gemeinden findet im Ev. Kirchenkreis Unna jährlich auch eine sogenannte Schwerpunktvisitation statt. Dabei wird ein Arbeitsschwerpunkt besucht und beraten. In diesem Jahr ist dies die Kinder- und Jugendarbeit. Seit dem 9. Februar erhalten die Jugendeinrichtungen und die Mitarbeitenden der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinden Besuch. In Kindergruppen, der Offenen Tür, der Konfirmandenarbeit oder bei Gesprächen mit Haupt- und Ehrenamtlichen verschafften sich die Visitierenden, meist Presbyter oder Ehrenamtliche aus jeweils anderen Gemeinden, einen Eindruck über die Arbeitsweisen vor Ort. Auf dem Programm standen Jugendgottesdienste, Mitarbeiterrunden und Konfirmandenprojekte. "Es ist die enorme Vielfalt, die die Arbeit auszeichnet und das hohe Engagement der Beteiligten", so war von den Besuchern nach ihren ersten Begegnungen beeindruckt zu hören. 15 Jugendreferenten und Jugendreferentinnen sind bei den Gemeinden im Kirchenkreis angestellt. Sie verantworten vor Ort die Arbeit sehr unterschiedlicher Prägung. In allen Gemeinden des Kirchenkreises gibt es hauptamtliche Jugendreferenten. Neben der Arbeit in den Jugendzentren werden viele Angebote auch in den Regionen (Bergkamen, Kamen, Unna und Südregion) organisiert. So finden gemeinsam Schulungen für Ehrenamtliche, Gottesdienste oder Konfi-Projekte gemeindeübergreifend statt. Besondere Aktualität erhält die Visitation durch die momentane Diskussion um die Zukunft der synodalen Dienste. Auch die Zukunft des Arbeitsbereiches Jugendarbeit, sowohl gemeindlich wie synodal, steht auf dem Prüfstand: soll Jugendarbeit künftig den eher gemeindlichen Fokus behalten oder mehr auf die Ebene des Kirchenkreises verlagert werden? Bis hin zu Anstellung der Jugendreferenten hätte dies weitreichende Folgen.  Detlef Maidorn, Jugendreferent des Ev. Kirchenkreises, ist gespannt auf die Auswertung: "Die Kolleginnen und Kollegen sind froh, dass ihre Arbeit in diesen beiden Wochen so im Mittelpunkt des Interesses steht. Sie wünschen sich für die Jugendarbeit und für sich persönlich aber langfristig eine Perspektive und Sicherheit." Die Auswertung der Schwerpunktvisitation wird daher auch voraussichtlich im April zunächst den Jugendreferenten vorgestellt und mit ihnen diskutiert. Am Sonntag, den 23. Februar findet für die vielen Ehrenamtlichen aus der Jugendarbeit und alle an der Visitation beteiligten ein Abschlussfest in die Stadtkirche Unna statt. Ab 17 Uhr erwartet die Gäste ein buntes Programm mit Gottesdienst, Essen und Musik. Auch erste Ergebnisse der Visitation werden dort präsentiert. ds