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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

17. April 2014

Von Müttern und Töchtern

Das Verhältnis von Töchtern zu ihren Müttern hat das Frauenreferat erfragt - nun werden die Ergebnisse präsentiert

Umfrageergebnisse werden vorgestellt
Mutter und Tochter haben es nicht immer leicht miteinander, heißt es. Ob dies wirklich so ist und was das Verhältnis der Frauen wirklich prägt, wollte Pfarrerin Elke Markmann herausfinden. Sie hat Frauen und Mädchen befragt: nach ihren persönlichen Mutter-Tochter-Erfahrungen. Mit einer Fragebogenaktion sind Frauen zu ihrem Verhältnis zu ihrer Mutter befragt worden. Am Montag, den 5. Mai werden beim Frauenfrühstück in Unna sowie am Mittwoch, den 7. Mai im Frauensalon in Kamen die Ergebnisse präsentiert. "Wo erkennen Sie sich in Ihrer Mutter?" oder "Gar nicht leiden kann ich an ihr…" waren Fragen aus dem Fragebogen, der seit drei Monaten verteilt wurde. Im Freundes- und Bekanntenkreis wurden die Bögen ausgefüllt, nun hat Frauenpfarrerin Elke Markmann die Antworten gesichtet und erzählt von den Ergebnissen. Interessierte sind eingeladen, den Auswertungen zu lauschen. Termine:
5. Mai: Frauenfrühstück im Haus der Kirche, Mozartstr. 18-20, in Unna von 9.30 bis 11.30 Uhr. Für das Frühstück wird ein Teilnahmebeitrag von 2 Euro erhoben

7. Mai: Frauensalon Kamen im Gemeindehaus am Schwesterngang von 19.30 bis 22 Uhr ds