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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

11. November 2013

Geld, Familien, Flüchtlinge und zukünftige Arbeit

Das Bodelschwingh-Haus in Methler ist Tagungsort der Herbstsynode 2013.

Auch auf der diesjährigen Herbsttagung der Kreissynode stehen traditionell die Finanzen im Vordergrund. Die Synodalen beraten und beschließen den Haushalt für das kommende Jahr. Insgesamt 8,9 Mio Euro stehen den Gemeinden und Diensten im Kirchenkreis aus Kirchensteuermittel zur Verfügung. Das ist eine leichte Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. "Die Steigerung freut uns, sind wir so doch nicht zu Einschnitten gezwungen. Die Teuerungsrate und die steigenden Einkommen lassen aber auch keine großen Spielräume zu", so Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein. Die sei eine stabile Seitwärtsentwicklung, die sich zurzeit bei den Kirchensteuereinnahmen abzeichnete. Inhaltlich steht eine Stellungnahme zum "Familienpapier" der Ev. Kirche von Westfalen an. Seit einem Jahr wird die Hauptvorlage "Familien heute" in den Gemeinden und Diensten beraten. Die gesammelten Ergebnisse münden in eine gemeinsame Erklärung, die wiederum an die Landeskirche geht. Einen Zwischenbericht hören die 130 Synodalen im Bodelschwinghhaus in Kamen Methler, der unter der Überschrift "Gemeinsame Dienste" steht. Wie arbeiten Gemeinden und kirchenkreisliche Ebenen zukünftig zusammen? Diese Frage hat sich die Synode gestellt und arbeitet an drei Szenarien. Ein Szenanario stellt die Ortsgemeinde dabei in den Mittelpunkt kirchlichen Handelns, ein anderes eher die kirchenkreisliche Ebene, eine dritte ist eine Mischform aus den beiden.  Auch zum Thema Flüchtlinge liegt der Synode ein Antrag vor: eine zielgerichtetere Unterstützung der Arbeit in Unna-Massen wird die Synode beraten. Die Synode beginnt um 14 Uhr mit einer Andacht und endet gegen 18.30 Uhr. Zur Tagesordnung hier