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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

04. November 2013

Gedenken 75 Jahre nach der Pogromnacht

Zwei Gedenkveranstaltungen am 75ten Jahrestag der Pogrome in deutschen Städten in ihren Mittelpunkt stellen, finden am 9.11. statt.
In Unna ist es die Gedenkveranstaltung der Stadt Unna, die in in der Stadtkirche stattfindet. Im Mittelpunkt stehen dort zwei Musikstücke: das "Kol Nidrei" von Max Bruch, das auf dem gleichnamigen Gebet fundiert, das am Vorabend von Jom Kippur gebetet wird, sowie das "Deutsche Requiem" von Johannes Brahms. Karetn sind an der Abendkasse erhältlich. In Bergkamen feiern beide Kirchen eine ökumenische Andacht auf dem Platz von Gennevilliers um 18 Uhr unter dem Motto "Erinnerung gestalten". Hieran sind Bürgermeister Roland Schäfer und Stadtarchivar Martin Lietzinger beteiligt.