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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

04. November 2013

Gedenken 75 Jahre nach der Pogromnacht

Zwei Gedenkveranstaltungen am 75ten Jahrestag der Pogrome in deutschen Städten in ihren Mittelpunkt stellen, finden am 9.11. statt.
In Unna ist es die Gedenkveranstaltung der Stadt Unna, die in in der Stadtkirche stattfindet. Im Mittelpunkt stehen dort zwei Musikstücke: das "Kol Nidrei" von Max Bruch, das auf dem gleichnamigen Gebet fundiert, das am Vorabend von Jom Kippur gebetet wird, sowie das "Deutsche Requiem" von Johannes Brahms. Karetn sind an der Abendkasse erhältlich. In Bergkamen feiern beide Kirchen eine ökumenische Andacht auf dem Platz von Gennevilliers um 18 Uhr unter dem Motto "Erinnerung gestalten". Hieran sind Bürgermeister Roland Schäfer und Stadtarchivar Martin Lietzinger beteiligt.