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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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16. Oktober 2013

Wie sieht es eigentlich bei euch aus? Gemeindesekretärinnen auf Kirchenkreis-Rundfahrt

Die Christuskirche in Rünthe stand auch auf dem Programm der Rundreise. Diese Kirche beeindruckte durch ihre besondere Innenarchitektur und die Anordnung der Gemeinde um den langen Altar.

Diese Frage stand am Anfang eines umfangreichen Besuchprogramms der Gemeindesekretärinnen evangelischen Kirchenkreis Unna. Die erste Besuchsfahrt führte die 14 Frauen aus Gemeindebüros und kreiskirchlicher Verwaltung in die Kirchen und Gemeindebüros der Martin-Luther-Gemeinde und der Friedenskirchengemeinde in Bergkamen und in die Kirche in Heeren-Werve, das dortige Gemeindebüro und das Kirchcafé. Obwohl die Bergkamener Kirchen zum Teil aus der gleichen Zeit stammen, verblüfften sie die kirchlichen Mitarbeiterinnen durch ihre große Vielfalt. Begleitet wurde die Gruppe von Superintendentin Annette Muhr-Nelson, die sehr angetan von dieser Rundreise war. "Man bekommt noch einmal einen ganz anderen Blick auf die einzelnen Gebäude und Büros", wunderte sie sich über die neuen Eindrücke. Neben dem Hören und Gucken gehörte der Austausch der einzelnen Kolleginnen zum Programm. Immer wieder waren unterschiedliche Aspekte der Arbeitsorganisation Gesprächsthema. Die Gruppe ist sich sicher, dass auch die nächsten Kirchen und Büros noch besucht werden sollen. Die Gleichstellungsbeauftragte Elke Markmann hatte das aktuelle Besuchsprogramm organisiert und wird sich um eine Fortsetzung kümmern. Diese Fahrt können die Teilnehmerinnen deutlich zur Nachahmung empfehlen. "Ein sehr interessanter Tag für alle!" Darin waren sich alle einig.em