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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

17. September 2013

Pubertät ist kein Zusammenbruch

Die Zeit der Pubertät ist eine große Herausforderung an das Leben in einer Gemeinschaft. Foto: Christian Pohl / pixelio.de

Pubertät ist Aufbruch, Umbruch - kein Zusammenbruch, so lautet der Titel eines Elternkurses in der Reihe "Starke Eltern - Starke Kinder". Fünf Abende geht es um die Lebensphase der Jugendlichen, "wenn die Eltern komisch werden". Die Ev. Familienbildung im Kirchenkreis lädt zu der Veranstaltungsreihe ein, bei der noch Plätze frei sind. Wenn Kinder erwachsen werden, stehen viele Erziehende vor ganz neuen Herausforderungen. Ängste, Unverständnis und Streit prägen oft den Familienalltag der Eltern. Die Jugendlichen machen in dieser Phase tiefgreifende biologische und soziale Veränderungen durch, für die sie meist selbst keine Erklärung oder Lösung haben.
Um diese Situationen zu meistern, ist gegenseitiges Vertrauen wichtig,  ebenso wie neue Verhaltens– und Erlebnismuster, die es zu entwickeln gilt. Daher bereitet dieser spezielle Kurs Informationen über entwicklungsbedingte Besonderheiten für Sie auf. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihrem pubertierenden Kind Halt, Unterstützung, Stabilität und Orientierung geben können.
Dieses Kursangebot beinhaltet eine Infoveranstaltung und vier Abende.

Jeweils an Dienstagen von 19.30 bis 21.30 Uhr findet der Kurs im Haus der Kirche statt, der erste Termin ist eine Infoveranstaltung.
  • 1.10.2013 
  • 8.10.2013 
  • 22.10.2013  
  • 5.11.2013  

Andrea Woller leitet den Elternkurs.

Die Kosten betragen 55,00 Euro pro Einzelperson und 82,50 Euro pro Paar

Anmeldung bei Andrea Goede, Tel. 02303/288 129 andrea.goede@kk-ekvw.de ds