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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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27. August 2013

An die Pflege denken - Polittalk in Kamen

4,5 Millionen Menschen, Tendenz steigend, betrifft in Deutschland das Thema Pflege: weil sie gepflegt werden, als Angehörige selbst pflegen oder als Beschäftigte in einer Einrichtung wie dem Perthes-Zentrum Kamen arbeiten. (Foto: Perthes-Werk)

Gut drei Wochen vor der nächsten Bundestagswahl stellen sich mögliche zukünftige Bundestagsabgeordneten aus der Region einer Diskussion rund um das Thema Pflege. Am 29. August um 17.30 Uhr werden Udo Gabriel (Die Linke), Hubert Hüppe (CDU), Oliver Kaczmarek (SPD), Maria Klein-Schmeink (Bündnis 90/Die Grünen) und Heike Schaumann (FDP) ihre Vorstellungen von Pflege erläutern und sich den Fragen der Gäste stellen. Initiiert haben die Veranstaltung Mitarbeitende aus dem Perthes-Zentrum in Kamen und dann gleich auch in ihre Einrichtung eingeladen. Helga Maday, Leiterin der Einrichtung, freut sich gemeinsam mit Sigrid Kübler-Molitor, Geschäftsbereichsleitung im Evangelischen Perthes-Werk, über die Möglichkeit zum Gespräch. "Wir sind gespannt auf die Aussagen der Kandidaten. Von der Ausgestaltung der Pflege hängt zukünftig so viel ab, für die 2,3 Millionen pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen ebenso wie für die 890.000 Beschäftigten in der Pflege." Unter der Überschrift "An die Pflege denken" haben die Diakonie Deutschland und der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege gemeinsam Positionen veröffentlicht. Forderungen nach sowohl gerechter Finanzierung sowie gesellschaftlicher Anerkennung der Pflege sind hier zu finden. Auch mit diesen Positionen werden die Politiker nach einem kurzen Impulsreferat von Elke Luise Nowara, Mitarbeiterin im Perthes-Zentrum, konfrontiert werden.

Das Positionspapier "An die Pflege denken" der Diakonie Deutschland und der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege sowie weitere Positionspapiere sind unter www.an-die-pflege-denken.de veröffentlicht.

ds