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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

12. Juni 2013

Spendenaufruf für Hochwasserfolgen in Kirchengemeinde in Döbeln

Das Hochwasser setzte auch der Innenstadt von Döbeln zu. Im Hintergrund rechts der Kirchturm der ev.-luth. Kirche St. Nicolai. (Foto mit freundl. Genehmigung: www.colditzer-tageblatt.de)

Auch Unnas Partnerstadt Döbeln ist vom Hochwasser betroffen. Das Flüßchen Mulde hat die Innenstadt überschwemmt. Die Räumung der vom Hochwasser betroffenen Bereiche geht jetzt Anfang dieser Woche bereits ihrem Ende entgegen. Mit der Unterstützung vieler unterschiedlicher Helfer konnte unglaublich schnell der Schlamm und der Hochwassermüll aus der Stadt gebracht werden.
In der Evangelischen Lutherischen Kirchengemeinde Döbeln sind vor allem die Keller in den verschiedenen Gebäuden von der Flut betroffen. So sind die Heizungsanlagen in der St. Nicolaikirche sowie im Kinder-, Jugend- und Familienzentrum KiJuFaZ zerstört. Das Außengelände des KiJuFaZ ist zurzeit nicht nutzbar. Sämtliches Inventar im Kicker- und Billardraum ist nass geworden und muss entsorgt werden. Die Wandverkleidung im Bandraum wurde nachhaltig geschädigt. Hier soll Abhilfe geschaffen werden, damit das KiJuFaZ bald wieder vollumfänglich von Menschen verschiedener Generationen genutzt werden kann - u.a. auch dafür, dass betroffene Menschen im Nachgang des erneuten Hochwassers dort ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte finden. Daher ruft der Kirchenkreis zu Spenden für die Kirchengemeinde in Döblen auf. Spendenkonto 20 01 32 90 25 des Ev. Kirchenkreises Unna bei der
Bank für Kirche und Diakonie Dortmund BLZ 350 601 90