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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

26. April 2013

Hilfe auf dem Weg zum neuen Fahrzeug

Aus den erhofften 5.000 Euro der Aktion "Projekt 5000" von Antenne Unna ist leider nichts geworden - der ersten Preis der Zuschaueraktion des Lokalradios, bei dem sich auch die Notfallseelsorge im Kreis Unna beworben hatte, ging an eine andere Aktion. Die Finanzierung eines neuen Autos muss daher andere Wege gehen. Es fehlen noch rund 10.000 Euro. Ein neues Fahrzeug muss aber her, das alte ist 7 Jahre alt und zeigt Folgen des regelmäßigen Einsatzes. Rost, technische Probleme und viele Reparaturen sind an der Tagesordnung. Insgesamt benötigt die Notfallseelsorge für ein Fahrzeug mit der entsprechenden Ausstattung 45.000 Euro. Einen weiteren Baustein hierzu hat jetzt das Dekanat Unna dazu getan. Mitte März wurde eine Kollekte in allen Gottesdiensten des Dekanats für die Notfallseelsorge gesammelt, dabei kamen 5.500 Euro zusammen. Dechant Norbert Nacke konnte den Scheck nun gemeinsam mit Dekanatsreferent Edgar Terhorst und den beiden katholischen Notfallseelsorgerinnen Irmgard Paul und Silke Klute an Superintendentin Annette Muhr-Nelson und den Koordinator der Notfallseelsorge Willi Wohlfeil übergeben. "Die Notfallseelsorge ist ein gemeinsames Anliegen der beiden Kirchen. Daher freue ich mich, dass sich auch unsere Gemeinden beteiligt haben", erläutert Dechant Nacke. Auch Muhr-Nelson freut sich über das Engagement der katholischen Gemeinden: "Es gab in der Notfallseesorge schon immer eine gute ökumenische Zusammenarbeit, jetzt wird auch vermehrt strukturell deutlich, dass wir diese wichtige Arbeit gemeinsam mit Leben füllen." Notfallseelsorger Willi Wohlfeil ist weiterhin auf der Suche nach Unterstützung, damit auch das restliche Geld zusammen kommt: "Wenn wir 1.000 Menschen dazu bewegen können, fünf Euro zu spenden, dann ist das Geld für ein neues Fahrzeug da." Zuversichtlich ruft er daher weiter für Spenden auf, auch gerne mehr als zehn Euro.

Hier kommt jede Spende an:
Spendenkonto: 1735 des Ev. Kirchenkreises Unna
bei der Sparkasse Unna BLZ 443 500 60
Stichwort: Notfallseelsorge

dsds