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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

05. April 2013

Hammer Superintendent Schuch wechselt zum Pertheswerk

Superintendent Rüdiger Schuch aus Hamm verläßt den Kirchenkreis Hamm zum Ende des Jahres

Superintendent Rüdiger Schuch aus dem Ev. Kirchenkreis Hamm verläßt zum Jahresende den Kirchenkreis Hamm. Das teilte der Kirchenkreis am 5. April mit.
Schuch übernimmt danach eine neue Aufgabe als Vorstandsvorsitzender des Evangelischen Pertheswerkes e.V. mit Sitz in Münster. Mit Bedauern reagierte Unnas Superintendentin Annette Muhr-Nelson auf diese Nachricht: "Ich habe sehr gern mit ihm zusammengearbeitet. Ich freue mich aber auch für ihn und gratuliere ihm zu der Wahl. Als Vorstandsvorsitzender des Perthes-Werks übernimmt er eine verantwortungsvolle Aufgaben für die er beste Voraussetzungen mitbringt." Nun erwarte man im Hinblick auf die Zusammenarbeit der beiden Kirchenkreise die Wahlen eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin mit Spannung und begleite sie mit großem Interesse. Die Kirchenkreise Unna und Hamm bilden den Gestaltungsraum V innerhalb der Ev. Kirche von Westfalen und arbeiten in vielen Bereichen eng zusammen. ds