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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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15. März 2013

Den Mensch hinter den Zahlen sehen - Abschied von Rechnungsprüfer Klatthaar

Gruppenbild mit Dame: Superintendentin Annette Muhr-Nelson verabschiedet Reinhard Klatthaar aus seinem Dienst. Die besten Wünsche erhielt er auch von Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein (l.) und dem Leiter der Rechnungsprüfungsstelle Ingo Brand (2.v.r.) Neu im Amt des Rechnungsprüfers ist Nils Leider (r.)

44 Jahre war es der für ihn stets gleiche Weg: seit 1969 arbeitet Reinhard Klatthaar im Haus der Kirche in der Mozartstraße bzw. im alten Lutherhaus an gleicher Stelle. Nun wurde er in den Ruhestand verabschiedet. In einer kleinen Feierstunde sagten ihm viele seiner Weggefährten Lebewohl. Passend sei die Tageslosung "Wenn du, Herr, Sünden anrechnen willst, wer wird bestehen?", würde sie doch vom Rechnen sprechen, so Superintendentin Annette Muhr-Nelson in ihrer Andacht. Klatthaar wäre es gelungen, das Rechnen und den Glauben, die Zahlen und die Menschen, in Einklang zu bringen. Auch der Leiter des Finanzausschusses des Kirchenkreises Pfarrer Andreas Taube hob hervor: "Sie haben immer den Menschen hinter den Zahlen gesehen, das hat Sie so sympathisch gemacht. Ich habe schnell gemerkt:  vor dem musst du keine Angst haben." Die letzten fünf Jahre war Klatthaar Mitarbeiter der Gemeinsamen Rechnungsprüfungsstelle der Ev. Kirche von Westfalen und so wurde er auch von deren Leiter Ingo Brand verabschiedet. Neben Abschiedsworten waren auch Willkommensgrüße zu hören: die Rentnergruppe des Kirchenkreises lud Klatthaar ein, sich doch in Zukunft deren Aktivitäten anzuschließen. Willkommen geheißen wurde auch Nils Leider, er wechselt vom Kirchenkreis zur landeskirchlichen Dienststelle und ist nun in dieser Region der neue Rechnungsprüfer.