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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

15. März 2013

Den Mensch hinter den Zahlen sehen - Abschied von Rechnungsprüfer Klatthaar

Gruppenbild mit Dame: Superintendentin Annette Muhr-Nelson verabschiedet Reinhard Klatthaar aus seinem Dienst. Die besten Wünsche erhielt er auch von Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein (l.) und dem Leiter der Rechnungsprüfungsstelle Ingo Brand (2.v.r.) Neu im Amt des Rechnungsprüfers ist Nils Leider (r.)

44 Jahre war es der für ihn stets gleiche Weg: seit 1969 arbeitet Reinhard Klatthaar im Haus der Kirche in der Mozartstraße bzw. im alten Lutherhaus an gleicher Stelle. Nun wurde er in den Ruhestand verabschiedet. In einer kleinen Feierstunde sagten ihm viele seiner Weggefährten Lebewohl. Passend sei die Tageslosung "Wenn du, Herr, Sünden anrechnen willst, wer wird bestehen?", würde sie doch vom Rechnen sprechen, so Superintendentin Annette Muhr-Nelson in ihrer Andacht. Klatthaar wäre es gelungen, das Rechnen und den Glauben, die Zahlen und die Menschen, in Einklang zu bringen. Auch der Leiter des Finanzausschusses des Kirchenkreises Pfarrer Andreas Taube hob hervor: "Sie haben immer den Menschen hinter den Zahlen gesehen, das hat Sie so sympathisch gemacht. Ich habe schnell gemerkt:  vor dem musst du keine Angst haben." Die letzten fünf Jahre war Klatthaar Mitarbeiter der Gemeinsamen Rechnungsprüfungsstelle der Ev. Kirche von Westfalen und so wurde er auch von deren Leiter Ingo Brand verabschiedet. Neben Abschiedsworten waren auch Willkommensgrüße zu hören: die Rentnergruppe des Kirchenkreises lud Klatthaar ein, sich doch in Zukunft deren Aktivitäten anzuschließen. Willkommen geheißen wurde auch Nils Leider, er wechselt vom Kirchenkreis zur landeskirchlichen Dienststelle und ist nun in dieser Region der neue Rechnungsprüfer.