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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

08. März 2013

Licht in jede Hütte

Solche Lampen sorgen in Papua für Licht in den dunklen Hütten (Foto: VEM)

Für jede Menge Licht sorgte jetzt die Ev. Frauenhilfe des Bezirksverbandes Unna mit einer Spende von 800 Euro an die Vereinte Evangelische Mission (VEM). Mit der Spende werden Solarlampen für Menschen im Hochland der indonesischen Provinz West-Papua finanziert. Die Einwohner von Papua leben in kleinen rußgeschwärzten Rundhütten, Strom gibt es nicht. Der Tagesablauf wird von der Sonne bestimmt. Um die Lebensqualität zu verbessern, wurde schließlich die Idee vom Licht geboren. Zunächst transportierte die VEM fertige Solarlampen nach West-Papua. Mittlerweile werden Bausätze von Solux-Lampen in einer eigens geschaffenen Werkstatt in Sentani montiert. Mit der Spende der Frauenhilfe konnten viele Bausätze angeschafft und die Ausbildung von einheimischen Technikern ermöglicht werden. In einem Brief dankten die Papua in der Yali-Sprache mit den Worten "nare waaah", das bedeutet im weitesten Sinn: "Du bist mein Freund, ich gebe dir meinen Dank, denn du hast mir geholfen." Mehr über die Aktion hier:
http://www.vemission.org/projekte/papua-licht-in-jede-huette.html