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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

06. März 2013

Westfälischer Konfi-Cup in Kamen

Unna United - die Manschaft aus dem Kirchenkreis Unna aus dem Jahr 2001.

Nach dem großen Erfolg der vergangenen fünf Konfi-Cups treffen sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Konfirmandinnen und Konfirmanden aus der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) zu einem Fußballturnier. Die Gewinner der Vorrunden, die in den Kirchenkreisen ermittelt wurden, treten am Samstag, 16. März, in den Sporthallen des Schulzentrums Kamen zur Schlussrunde an. Die Siegermannschaft erhält den silbernen Konfi-Cup-Pokal. Außerdem nimmt sie am 2. bundesweiten Konfi-Cup teil, der am 19./20. Mai in Köln ausgetragen wird. Gekickt wird übrigens mit „fairen“ Bällen: Fußbälle werden oft von Kindern unter unmenschlichen Bedingungen hergestellt. Fair Play ist für den Fußball von zentraler Bedeutung. Zur Fairness gehört auch, dass gerechte Arbeits- und Handelsbedingungen herrschen. Solche Einsichten will der Konfi-Cup umsetzen, ebenso das Gespür für Toleranz und Respekt. Passend zum aktuellen Jahr der Toleranz erhalten alle Teilnehmenden von der westfälischen Landeskirche diesmal auch verschiedenfarbige Trikots mit dem Logo „gottesfarben“. Es ist das westfälische Motto des Jahres der Toleranz, das im Rahmen der Reformationsdekade zurzeit bundesweit von der evangelischen Kirche gefeiert wird. Für Landeskirchenrat Fred Sobiech, Dezernent für Bildung und Erziehung im Landeskirchenamt, ist der Konfi-Cup 2013 mehr als nur ein Fußballturnier: „Fußball ist ein Inklusionsspiel. Spieler und Spielerinnen unterschiedlicher nationaler, kultureller, religiöser Herkunft und Weltanschauung, mit verschiedenen Talenten und Gaben, haben ein gemeinsames Ziel vor Augen. Das sportliche Training ist immer auch Lebenstraining. Und das Ziel hinter dem Ziel ist nicht der Sieg, so schön er ist, sondern Respekt und Fairness. Und genau das sollen junge Menschen nicht nur theoretisch erlernen, sondern ganz praktisch – beim Konfi-Cup – erleben.“ In diesem Jahr kicken insgesamt 18 Mannschaften aus den folgenden Kirchenkreisen um den Pokal: Dortmund-Süd, Dortmund-West, Gelsenkirchen und Wattenscheid, Gütersloh, Halle, Hamm, Hattingen-Witten, Herford, Herne, Lüdenscheid-Plettenberg, Lünen, Minden, Schwelm, Soest, Steinfurt-Coesfeld-Borken, Unna, Vlotho und Wittgenstein.