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Friedenskirche Unna-Massen Die Kirche wurde nach Grundsteinlegung am 28. Juni 1953 und tatkräftiger Mithilfe während der Bauzeit am 1. Advent 1955 eingeweiht. Im Jahr 2013 wurde eine durch einen Raumteiler geschützte Gedenkkapelle eingerichtet und ein Durchgang zum Gemeindehaus errichtet. An der Wand neben dem Altarraum zeigt ein Putzschnitt den „Sinkenden Petrus“. Die Orgel ist eine Steinmann-Orgel von 1978 . Drei Glocken rufen die Gemeinde zum Gebet und Gottesdienst. Sie tragen die Aufschriften: „Er ist unser Friede“, „Land, Land, Land höre des Herrn Wort!“ und „Ehre sein Gott in der Höhe“ .

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Archiv

12. Februar 2013

Liberal? Orthodox?

Rabbinerin Irith Shillor und Rabbi Jaron Engelmayer stehen den Besuchern des Studientages in der Synagoge Unna Rede und Antwort.

Rabbinerin und Rabbi erklären ihre Thoratradition
Diesen Termin konnten sich auch nur Westfalen ausgedacht haben: ein Studientag zur Thoraauslegung ausgerechnet am Rosenmontag. Doch die karnevalistischen Wellen schlagen rund um Unna nicht so hoch, und so kamen 100 Besucher in die Synagoge. Ebenso drei Referenten, auch wenn der Kölner Rabbi Jaron Engelmayer das Angebot hatte, auf dem Wagen des Bürgermeisters den Rosenmontagzug zu begleiten. "Die Entscheidung für Sie fiel mir nicht ganz so schwer" gab er jedoch zu. Neben ihm waren die Rabbinerin Irith Shillor aus London und der Historiker Dr. Uri Robert Kaufmann zu Gast. Einen guten Überblick gab Kaufmann, Leiter der Alten Synagoge in Essen, über die Entwicklung der jüdischen Traditionen. In einem Rückblick über insbesondere die letzten 200 Jahre legte er die Entwicklung verschiedener jüdischer Thoraauslegungen dar. So beschrieb zunächst Jaron Engelmayer, wie orthodoxe Juden die Texte sehen, Irith Shillor aus London machte die Unterschiede zwischen orthodoxer und liberaler Auslegung ganz konkret. Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier ds