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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

08. Februar 2013

Kirchenkreis ruft zu Spenden für Flüchtlinge in Mali auf

Zehntausende Menschen sind nach den jüngsten Kämpfen in Mali auf der Flucht. Bereits seit Monaten fliehen viele vor der Gewalt im Norden in den Süden des Landes oder in die Nachbarländer. Der Ev. Kirchenkreis Unna ruft nun zu Spenden für die Flüchtlingshilfe der Diakonie auf.
Die Diakonie Katastrophenhilfe berichtet, dass offizielle Stellen inzwischen von mehr als 350.000 Flüchtlingen ausgehen, die in den letzten Monaten vor den Kämpfen in Mali geflohen sind. Ihre Lage drohe sich weiter zu verschlechtern, da die ganze Region noch an den Folgen der Dürre in der Sahelzone leidet. Die Nachbarländer Malis könnten die Flüchtlinge nicht aus eigener Kraft mit dem Nötigsten versorgen. Sie benötigten die Unterstützung internationaler Hilfsorganisationen.
Die Diakonie Katastrophenhilfe ist seit Jahren mit einem Regionalbüro im Tschad vor Ort aktiv und gut vernetzt. Mit lokalen Partnern konnte die Diakonie Katastrophenhilfe erste Hilfsaktionen für die Flüchtlinge starten. In den umliegenden Ländern werden vom Hunger betroffene Menschen und Flüchtlinge, darunter viele Frauen und Kinder aus Mali betreut.
Weitere Informationen zu den einzelnen Hilfsprojekten unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de
Spendenkonto:
Diakonie Katastrophenhilfe Westfalen
Konto 21 000 35 033 Bank für Kirche und Diakonie, BLZ 350 601 90ds