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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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08. Februar 2013

Kirchenkreis ruft zu Spenden für Flüchtlinge in Mali auf

Zehntausende Menschen sind nach den jüngsten Kämpfen in Mali auf der Flucht. Bereits seit Monaten fliehen viele vor der Gewalt im Norden in den Süden des Landes oder in die Nachbarländer. Der Ev. Kirchenkreis Unna ruft nun zu Spenden für die Flüchtlingshilfe der Diakonie auf.
Die Diakonie Katastrophenhilfe berichtet, dass offizielle Stellen inzwischen von mehr als 350.000 Flüchtlingen ausgehen, die in den letzten Monaten vor den Kämpfen in Mali geflohen sind. Ihre Lage drohe sich weiter zu verschlechtern, da die ganze Region noch an den Folgen der Dürre in der Sahelzone leidet. Die Nachbarländer Malis könnten die Flüchtlinge nicht aus eigener Kraft mit dem Nötigsten versorgen. Sie benötigten die Unterstützung internationaler Hilfsorganisationen.
Die Diakonie Katastrophenhilfe ist seit Jahren mit einem Regionalbüro im Tschad vor Ort aktiv und gut vernetzt. Mit lokalen Partnern konnte die Diakonie Katastrophenhilfe erste Hilfsaktionen für die Flüchtlinge starten. In den umliegenden Ländern werden vom Hunger betroffene Menschen und Flüchtlinge, darunter viele Frauen und Kinder aus Mali betreut.
Weitere Informationen zu den einzelnen Hilfsprojekten unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de
Spendenkonto:
Diakonie Katastrophenhilfe Westfalen
Konto 21 000 35 033 Bank für Kirche und Diakonie, BLZ 350 601 90ds