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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

04. Februar 2013

Visitation in Bergkamen

In den zwei Wochen vom 16.1. bis zum 10.2. wurde die Ev. Friedenskirchengemeinde in Bergkamen visitiert. Visitation ist der Besuch von Einrichtungen und Gruppen, von Gremien und Gottesdiensten einer Gemeinde durch ein Team des Kirchenkreises. Ziel ist es, im Dialog mit der Gemeinde ihre Stärken und Schwächen, die aktuellen Herausforderungen und zukünftigen Aufgaben zu entdecken. Über 50 einzelne Termine waren zu absolvieren. Vier Fragen standen dabei im Mittelpunkt: Passen unsere Strukturen zu unseren Aufgaben? Welche Gottesdienste wollen wir in Zukunft anbieten? Wie können wir Kinder- und Jugendarbeit optimieren? Wie erreichen wir die mittlere Altersgruppe? Los ging es am Samstag, den 26.01. um 8.30 Uhr mit dem sogenannten Schnadegang. Dabei besuchten die Gäste markante Orte in Bergkamen: eine Kindertagesstätte und die Jugendräume der Gemeinde, aber auch die Moschee und einen landwirtschaftlichen Betrieb .  Die offizielle Eröffnung war am Sonntag, den 27.01. mit Gottesdiensten an allen drei Predigtstätten der Gemeinde (Auferstehungskirche (Weddinghofen), Thomaskirche (Overberge) und Friedenskirche). In der Friedenskirche fand anschließend eine Gemeindeversammlung statt.  Am Mittwoch, 30.01. besuchte die Visitationsgruppe das Rathaus: im Gespräch mit dem Beigeordneter Bernd Wenske informieren sich die Gäste über den Strukturwandel in der Stadt Bergkamen. Um weitere Einblicke in das Umfeld der Gemeinde zu erhalten, stand am 31.1. eine Betriebsbesichtigung bei der Fa. Bayer (Schering) auf dem Programm. Abschluss des Besuches bildete ein zentraler Gottesdienst am 10.02. um 10.30 Uhr in der Friedenskirche. Dort formulierte Superintendentin ihre EIndrücke so: "Die Botschaft Jesu richtet sich an die außen vor. Das heißt doch, dass Sie hier genau richtig sind, so wie Sie sind. Mit der  Friedenskirche am Rande der City. Mit dem Engagement für die benachteiligten Kinder und Jugendlichen. Mit der Aufmerksamkeit für die Alten mit der kleinen Rente. Mit dem entschiedenen Eintreten gegen rechtes Gedankengut. Mit der Vision vom Frieden. Das, was gesellschaftlich am Rande ist, holen Sie in die  Mitte der Gemeinde. Das ist das, was Jesus lehrt." Erste Rückmeldungen erhielten die Bergkamener direkt im Anschluss an den Gottesdienst. Ein umfangreicher Bericht über die Visitation wird dem Presbyterium aber erst im Frühjahr überreicht. Eine Fotogallerie zur Visitation finden Sie hier Die Predigt zum Abschluss der Visitation hier Die "Abschiedsrede" von Pfr. Christoph Maties hier ds