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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

22. Januar 2013

Ausstellung eröffnet Jahresthema

Thomas Ridder führte durch die Ausstellung, die noch bis zum 7.2. im Haus der Kirche zu sehen ist.

Mit einer kurzen Feierstunde und einem Rundgang wurde im Haus der Kirche die Ausstellung "Die Synagoge - Schnittpunkte jüdischen Lebens" eröffnet. 30 große Bild- und Texttafeln beschreiben Alltag, Geschichte und Gegenwart synagogalen Lebens. Thomas Ridder vom Jüdischen Museum Westfalen führte die Besucher fachkundig durch die Ausstellung. Bis zum 7.02. ist diese noch in Unna zu sehen, danach wird sie nach Fröndenberg weiter reisen. Am 12.02. um 17 Uhr ist die Eröffnung dann im Gemeindehaus Stift. Damit startete auch gleichzeitig die Veranstaltungsreihe zum Themenjahr "Reformation und Toleranz". Im Kirchenkreis finden in diesem Jahr ca. 15 Veranstaltungen hierzu statt: vom Studientag Thora über Konzerte, das Vater-Kind-Festival und Frauenmahl bis zu Vorträgen u.a. mit Eugen Drewermann. Alle Termine des Jahresthemas hier