Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

Zurück zur Seite

Archiv

20. Dezember 2012

Reformation und Toleranz - Veranstaltungsreihe startet mit Ausstellung

Reformation und Toleranz - ein Jahr lang beschäftigen sich evangelische Christen auf dem Weg zum Lutherjubiläum 2017 in diesem Jahr mit ihrer und der Toleranz anderer. "Gottesfarben" lautet das Motto in Kurzform. Religiöse und ethische Toleranz, über Geschlechter- und Alterstrennung hinaus schaut auch der Kirchenkreis in vielen Veranstaltungen auf den Reichtum der Verschiedenheit. Einen Überblick über alle Veranstaltungen des Jahres finden Sie hier. Superintendentin Annette Muhr-Nelson lädt die Christen im Kirchenkreis ein, sich an dem Thema zu beteiligen: " Aus der Geschichte zu lernen, ist das eine Ziel des Jahres der Toleranz. Dazu gehört es, sich seines Glaubens selbst zu vergewissern und auf einer soliden Basis mit Andersgläubigen ins Gespräch zu kommen. Das andere Ziel ist, aus der Freiheit des Glaubens heraus unsere heutige multikulturelle Gesellschaft mitzugestalten." Den Auftakt machte die Ausstellung "Synagogen - Schnittpunkte jüdischen Lebens", die vom 21.01. bis zum 7.02. in Unna (Haus der Kirche) und vom 12.02. bis 3.03. im Gemeindehaus Stift in Fröndenberg zu sehen ist.