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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

21. September 2012

Fotowettbewerb eröffnete Sichtweisen

Die ersten drei Plätze des Wettbewerbs: (v.l.) Anna Koepe - 3. Platz, Ricarda Dreker - Siegerin und Detlev Glasmeyer - 2. Platz

40 Bilder standen zur Auswahl für die Jury. Soviele Einsendungen gab es für den Fotowettbewerb "Im besten Alter" - und am Ende siegten drei sehr unterschiedliche Fotos: Das Bild vom Bruder, der in Australien auf einem alten Traktor sitzt, ein Pärchen in Lissabon und ein älterer Herr, der seine Geburtstagskerzen ausbläst, übrigens von der jüngsten Teilnehmerin. "Die Bilder zeigen ganz verschiedene Sichtweisen auf das Alter und erweitern unsere Wahrnehmung. Das haben die Fotografen alle geschafft." lobte Superintendentin Annette Muhr-Nelson die Teilnehmer bei der Preisverleihung. Alle eingesendeten Fotos sind im Haus der Kirche, Mozartstr. 18-20 in Unna ausgestellt. Die Preisträger: 1. Preis - Ricarda Dreker - Mein kleiner Bruder
2. Preis - Detlev Glasmeyer - Pärchen in Lissabon
3. Preis - Anna Koepe - Geburtstagskuchen
4. Preise: Ursula Specht - Eine Pfote fürs Leben
Wilhelm Friedrich Homann - gelassen alt werden
Peter Heinrichsmaier - Strandkorbds