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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

31. August 2012

29.9., Unna: Jugend kreuzt Kirche

Immer mehr Kinder und Jugendliche verbringen auch ihre Nachmittage in der Schule. Wie kann es gelingen, Schulalltag und Gemeindewirklichkeit miteinander zu verbinden? Wir wollen in dieser Zukunftswerkstatt die Veränderungen in der Lebenswelt von Jugendlichen und jungen Erwachsenen wahrnehmen und ins Gespräch darüber kommen, wie Kirchengemeinden und kreiskirchliche Referate ihre Arbeit zukünftig auszurichten haben.
Dazu haben wir Schülerinnen und Schüler gewonnen, die ihre Lebenswelt in Form eines eigenen Videos präsentieren. Ein Grundsatzreferat dient als Einstiegsimpuls.   
Exemplarisch werden zukunftsweisende Beispiele von Kinder- und Jugendarbeit aus den Regionen Unna und Hamm in Workshops vorgestellt. Ein Podiumsgespräch bringt Akteure miteinander ins Gespräch. Zum Anmeldeflyer hier Ablauf: 10.00 Uhr Stehkaffee 10.20 Uhr Eröffnung Kabarett Änne, Lisbeth & Fritz 10.30 Uhr "Kirche kreuzt Jugend - Evangelische Kinder- und Jugendarbeit im Sozialraum gestalten", Udo Bußmann, Landesjugendpfarrer 11.45 Uhr 1. Workshoprunde 12.30 Uhr Mittagessen 13.15 Uhr 2. Workshoprunde 14.00 Uhr Podium "Wo kreuzt Jugend Kirche?" 15.00 Uhr Ende
ds